1. Siedler-Tour – Köterberg, ein Dorf des Klosters Falkenhagen
Highlights der Wanderung sind die fantastischen Ausblicke, unter anderem über das Dorf, die Ottensteiner Hochebene und zum Wesertal mit dem Voglerkamm. Geheimnisvoll und verwunschen führt der Weg u. a. durch eine Schlucht im Wald.
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2. Panorama-Tour – einfach märchenhaft
Gleich zweimal kreuzen Sie auf dieser Wanderung die Grenze von Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen. Der schmale niedersächsische Grenzschlauch zeugt noch von den Gebietsansprüchen des Herzogs von Braunschweig, verbunden mit der Hoffnung so Zugang zu den vermeintlichen Schätzen des Berges zu haben.
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3. Natur auf der Spur – Entdeckungen auf grünen Pfaden
Diese 3 km lange Rundwanderung startet auf dem Gipfel des Köterbergs und führt zunächst über die Niedersachsenwiese hinunter zu einem Heckensaum, in dem sich noch einige historische Grenzsteine verbergen. Hier lassen sich viele botanische Entdeckungen machen. Über einen Waldweg geht es zur Südseite des Berges. Hier genießen Sie eine ganz besondere Stille und Abgeschiedenheit. Am Wegesrand zeugen viele besondere Pflanzen von de Artenvielfalt dieses sonnigen Standorts. Anschließend folgen Sie einem schönen Wiesenweg mit angenehmer Steigung zurück zum Gipfel.
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Weitere Touren
Neben den Rundwanderwegen verlaufen über den Köterberg auch mehrere Fernwanderwege, dazu gehören der Bieterfeldweg (Markierung: Raute 6), der Kasseler Weg (Markierung: X 18) und der Uslar Weg (Markierung: X 19)
Wissenswertes
Der Dreiherrenstein: Unweit des Gipfels an der Waldgrenze steht ein auf den ersten Blick recht unscheinbarer Grenzstein (siehe Karte). Die Geschichte hinter diesem Stein ist dafür umso spannender. Es handelt sich dabei um den Dreiherrenstein. Hier lag früher die Grenze der König- und Fürstentümer Hannover, Westfalen, Braunschweig, Walddeck-Pyrmont und Lippe. Von Zeit zu Zeit trafen sich die edlen Herren zum gemeinsamen Schmaus und Trank an genau diesem Stein. Jeder saß dabei auf dem Zipfel seines eigenen Landes.
Hätten Sie gewusst…?
…dass man den Köterberg auch „Monte Wau Wau“ nennt? Aber tatsächlich hat der Name nichts mit Hunden zu tun. Köterberg leitet sich von dem Wort „Kötterberg“ ab, was so viel wie Grenzberg heißt.
Hätten Sie gewusst…?
…dass der Köterberg ein wahrhaft sagenhafter Ort ist? Wilhelm Grimm, einer der beiden berühmten Brüder Grimm erwanderte 1814 den Köterberg und berichtete „An ihn haben sich natürlich viele Sagen geknüpft und durch ihn erhalten“. Man erzählte ihm von einem Schäfer, der mithilfe einer Springwurzel als Schlüssel den Eingang zur Schatzkammer im Berg fand, und das Märchen von den drei Vögelchen. Diese Sagen fanden dann auch einen Platz in der Sagen- und Märchensammlung der Brüder.
Impressionen
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