Die LipperTage 2014 in Bildern
Nur für´s Protokoll: Die LipperTage 2014 fanden bei uns in Lügde statt. Es war die 10. Ausgabe der LipperTage. Ein kleines Jubiläum also. Das Motto lautete: Tatort Lügde. Zweieinhalb Tage war Lügde der Nabel von Lippe, und zwar vom 29. bis 31. August 2014.
Nun aber zu den Bildern. Es ist nur eine Auswahl von unglaublich vielen Eindrücken, die sich den Besucherinnen und Besuchern geboten hat. Aber seien Sie versichert, die LipperTage 2014 in Lügde…
hatten für jeden etwas im Angebot. Für die Kleinen und Junggebliebenen,…
und auch für die Sport-Fans. Sie konnten Volleyball spielen,…
auf der Emmer paddeln,…
oder tanzen mit Profis. Denn den Tänzerinnen und Tänzer von Salza Style konnte man nicht nur zusehen, man konnte sogar mit ihnen tanzen (ich gebe zu, dazu war ich dann doch zu feige).
Wer unbedingt wollte, konnte auch in die Luft gehen,…
und mit dem Luft-Qirl Lügdes schöne Landschaft von oben genießen.
Überhaupt hat das Abheben vielen gefallen.
Den Segelflieger konnte man leider nur bestaunen.
Aber man konnte Lustwandeln, zum Beispiel entlang der Mittleren Straße –
oder durch den Emmerauenpark schlendern.
Den Hermann traf man dabei fast überall.
Übrigens: Die LipperTage in Lügde waren absolut innovativ.
Wer wollte, konnte sogar seine Strümpfe waschen lassen. Waschpulver hatten sie am Stand von Sabbenhausen.
Apropos mondän. Die Lipper sind voll auf E. Also E-bewegt.
Und überall konnte man sich informieren – zum Beispiel über blühend brennend bunt:
Über Go K.A.Li beispielsweise informierten meine Kollegin und meine Kollegen,…
und über Nieheimer Käse, die Nieheimer am Nieheimer-Stand.
Ob hier…
oder dort,…
die Palette der Info-Angebote war gigantisch. Sogar Ross Antony gab gern Auskunft:
Das Wetter hat mitgespielt. Oder besser ausgedrückt, es hat mit uns und unseren Gästen gespielt. Es gab Schauer bei heißen Tänzen,…
aber auch Sonne und viele Gäste.
Sogar Theater gab es. Und was für ein Theater! Bereits im laufenden Betrieb rückte die Putzfrauen-Gang von der Elbrinxer Dorfbühne an,…
jagten, weil sie ihren Job nachgehen wollten, die Leute vom Roten Teppich,…
gönnten sich prickelnde Getränke (in einer viel zu langen Putz-Pause),…
und träumten von einer Karriere als Model,…
oder als nächstes Bond-Girl.
Selbst „die Alten“ von der Elbrinxer Dorfbühne haben sie noch auf die LipperTage geschickt.
Selbstverständlich wurden die LipperTage auch offiziell eröffnet – am 30.8.2014 um 20 Uhr.
Geschenke gab es auch – für unseren Bürgermeister. „The Wall“ von Pink Floyd wurde eigens für ihn aufgebaut…
und wieder eingerissen.
Obendrauf bekam unser Bürgermeister noch ein Shirt mit der Aufschrift: „Heinz Reker die Wand“. Das stimmt! Schauen Sie selbst:
Selbstverständlich gab es auch Musik, Konzerte – und zwar viel und gut. Schon am Freitag, 29.8.2014, ging es zur Sache auf der großen Bühne auf dem Sportplatz am Emmerauenpark.
Da leuchtete sogar der Hermann
Wie sich das gehört, die Musik war omnipräsent. Ob mit Gitarre,
Gitarren,
Schlagzeugen,
oder Glöckchen –
ob bei Regen,…
oder auf der riesigen Video-Leinwand,…
die Künstler begeisterten ihre Fans.
Ich denke, ich kann ohne zu flunkern sagen, die Musik wurde mitunter geradezu wie eine Messe zelebriert –
bis die Jünger (und Jüngerinnen) nur noch Himmels-Glöckchen klingeln hörten.
Und dann kam was kommen musste – das Ende. Der Landrat bedankte sich bei unserem Bürgermeister, dass die LipperTage in Lügde stattfinden durften,…
und beide übergaben sie den Staffelstab an den Bürgermeister von Schlangen. Denn dort werden die LipperTage 2015 stattfinden.
Zum Schluss haben wir noch die Aushilfsreinigungskraft von der Elbrinxer-Dorfbühne nach ihrer Meinung zu den LipperTagen gefragt. Ihre Antwort:
Danach hat sie mich weggescheucht. Ich könne jetzt die Kamera ausschalten, weil sie müsse ja noch einen Stand vom Kreis Lippe putzen,…
denn der habe 1 Euro mehr geboten. Was sogar stimmt, ich war zufällig höchstselbst Zeuge dieser subversiven Abwerbung. – Aber glauben Sie nicht, wir Lügder würden uns jetzt hängen lassen…
Lügde, 3.9.2014
[Fotos: Katja Erling, Carolin Nasse und Volker Thiele | Texte: Volker Thiele]