Inhalt

Der Lügder Mythenweg rund um die Herlingsburg

Der Lügder Mythenweg © Lügde Marketing e.V.

Der Schatz eines Zwergenvölkchens, die weiße Jungfrau oder Rückzugsort der Cherusker - viele Geschichten und Sagen ranken sich um das Areal der Herlingsburg auf dem Plateau des 345 m hohen Keuperbergs.

Der Lügder Mythenweg ist aufgrund von Baumfällarbeiten vorübergehend gesperrt.

Erwandern Sie diese und andere Rätsel auf dem „Lügder Mythenwegs“. Er verläuft entlang der mythischen Stätten und kulturhistorisch bedeutsamen Orte rund um die Herlingsburg. Auf dem fünf Kilometer langen Rundweg mit wunderbaren Panoramablicken erwarten Sie spannende Sagenplätze und aufschlussreiche Informationsstationen.

Ausgangspunkt und Wegemarkierung

Mythenweg Wegkennzeichnung

Ausgangspunkt der Wanderug ist der Wanderparkplatz "Hermannstal" an der Eschenbrucher Straße.

Der Wanderweg ist mit einem gelben "M" auf grünen Grund markiert.

Tourbeschreibung

Der erste Teil des Aufstiegsweges hoch zur Herlingsburg entspricht dem alten Weg der Lügder zu „ihrer Borg“. An einem Rastplatz auf halber Höhe ist der Ort, wo der Sage nach „die weiße Jungfrau“ in Vollmondnächten nach ihrem Geliebten sucht. Ihre Geschichte kann auf einer liebevoll gestalteten Bank nachgelesen werden.

Dann geht es etwas steiler den Berg hinauf bis zum Nordtor der Wallburg. Weiter führt der Weg in das Innere der Wallanlage entlang der alten Grenze von 1668 zur Schutzhütte. Die noch vorhandenen Grenzsteine stammen aus preußischer Zeit. Nehmen Sie sich etwas Zeit und genießen Sie den herrlichen Ausblick in Richtung Köterberg bei einer ausgiebigen Verschnaufpause auf der gemütlichen Landschaftsliege. An der Schutzhütte finden Sie den nächsten Sagenplatz. Hier berichtet die „Hermann-Sage“ von einem Zwergenvölkchen, das einen sagenhaften Schatz im Berg verborgen hält. Der Rückweg zum Nordtor kann entweder direkt oder über die Wallanlage im westlichen Bereich begangen werden.

MythenwegschildBeim Weg über die Wallanlage erwartet Sie an einigen Stellen ein phantastischer Ausblick ins Tal der Emmer. Nun geht’s bergab in Richtung Glashütte - vorbei an den Wölbäckern aus dem frühen Mittelalter, der Wegabzweigung zum „Bomhof“ und der Quellanlage der Stadt Lügde. An dieser Stelle wird die Sage des „alten Känzlers“ erzählt, der mit den Bauern und Tieren seinen Schabernack trieb. Ein kurzes Stück weiter erreichen Sie wieder den Wanderparkplatz.

Elfe auf dem Mythenweg © Stadt Lügde

Geführte Wanderungen

Geführte Wanderungen auf dem Mythenweg sind auf Anfrage möglich. Melden Sie sich dafür bitte in der Tourist-Information.

Weitere Informationen:

Ansprechpartnerin: Carolin Nasse