Wie Sie mitmachen können
Bewerber*innen müssen ein Anforderungsprofil erfüllen – so auch Fairtrade-Städte, die ihren Titel erneuern möchten. Die Fairtrade-Town-Kampagne spricht dabei von Kriterien, die die Städte erfüllen müssen. Insgesamt sind es fünf Kriterien. An dieser Stelle relevant sind die Kriterien drei und vier.
„Fairtrade-Produkte im Sortiment“ – lautet der Titel des dritten Kriteriums. In der Beschreibung zu dem Anforderungsprofil heißt es:
In einer festgelegten Anzahl von lokalen Einzelhandelsgeschäften, Floristen sowie Cafés und Restaurants werden mindestens zwei Produkte aus fairem Handel angeboten. […]
Quelle:www.fairtrade-towns.de
Auf Lügde bezogen heißt dies: Wir benötigen die Unterstützung von mindestens vier Geschäften, zwei Gastronomiebetrieben sowie die einer Schule, eines Vereins und einer Kirchengemeinde.
Geschäfte und Gastronomiebetriebe
Mitmachen können also Lügder Geschäfte und Gastronomiebetriebe, die mindestens zwei Produkte aus dem fairen Handel anbieten. Füllen Sie einfach das Formular für Geschäfte, beziehungsweise das Formular für Gastronomiebetriebe aus, und schicken Sie es uns zu.
Schulen, Vereine und Kirchengemeinden
Liebe Schulen, Vereine und Kirchengemeinden, helfen auch Sie uns, Fairtrade-Stadt zu bleiben.
1. Wie können sich Schulen engagieren?
Beispielsweise kann das Thema fairer Handel in den Unterricht oder bei Projekttagen eingebracht werden. Auch die Lehrerinnen und Lehrer können die Kampagne durch die Umstellung auf Fairtrade-Kaffee im Lehrerzimmer unterstützen. Ebenfalls denkbar ist die Kooperation mit Eine-Welt Vereinen im Rahmen von Ausflügen und Infotagen.
2. Wie kann das Engagement eines Vereins aussehen?
Hier gibt es verschiedene Möglichkeiten. Beispielsweise kann ein Verein auf fair gehandelten Kaffee umsteigen und diesen bei Veranstaltung oder Sitzungen ausschenken. Je nach Verein können auch Bildungsangebote oder Infoveranstaltungen zum Thema fairer Handel organisiert werden. Auch Bekleidung aus Fairtrade-Baumwolle ist eine Idee für Vereine. Sportvereine können zudem Bälle aus fairem Handel einsetzen.
3. Wie können sich Kirchengemeinden engagieren?
Viele Kirchengemeinden engagieren sich in Gemeinschaftsarbeit mit dem Weltladen vor Ort, beispielsweise durch Produktverkäufe nach dem Gottesdienst oder Stände auf Pfarrfesten sowie anderen Veranstaltungen. Auch in der Bildungsarbeit können Kirchengemeinden tätig sein, indem sie den fairen Handel zum Beispiel im Kommunions- oder Konfirmandenunterricht thematisieren.
Hier haben wir den „Zeugnis“-Vordruck für die Schulen, Vereine und Kirchengemeinden hinterlegt. Bitte beschreiben Sie darin Ihren Beitrag zur Unterstützung des fairen Handels und schicken Sie uns dann den Vordruck wieder zu.