Kommt ein Weihnachtsbaum geflogen
Das ist wieder eine Premiere. Sicher, auch 2014 haben wir in der Weihnachtszeit den neu gestalteten Marktplatz mit einem großen Weihnachtsbaum geschmückt. Aber den Ziegenbrunnen, den gab es Ende 2014 noch nicht. Viele haben sich daher gefragt: „Passt das? Haben wir noch genug Platz, um neben den Ziegenbrunnen den Weihnachtsbaum aufzustellen?“ Ja, das haben wir! Anbei ein Beweisfoto.
Die beiden Ziegen rechts im Bild sehen zwar so aus, als würden sie sich darum streiten, wer als Erste den Baum auf die Hörner nimmt. Aber der Schein trügt. Bislang haben sie sich trotz ihrer Posen sehr zurückhaltend gezeigt.
Es ist schon erstaunlich, wie schnell so ein großer Weihnachtsbaum aufgestellt ist – und das mit „ein bisschen“ Gerät und gerade mal vier Männern. Kaum, dass er stand, wurde er auch schon mit Beleuchtung ausgestattet. Das ist Vorschrift: In der dunklen Jahreszeit müssen auch Weihnachtsbäume hinreichend beleuchtet sein.
Aber es gibt noch ein weiteres Extra, das den Weihnachtsbaum von der gemeinen Tanne unterscheidet: der Weihnachtsbaumschmuck. Einer besondern Bedeutung kommt dabei der Spitze des Weihnachtsbaums zu. An dem Schmuck der Weihnachtsbaumspitze lässt sich sein Charakter ablesen, lautet eine alte Faustregel. Unser Weihnachtsbaum ist mit einer Mütze vom Weihnachtsmann ausgestattet. Nun, liebe Leserinnen und Leser, was sagt das über unseren Weihnachtsbaum aus?
Übrigens: Wer jetzt noch sagt, die Arbeit im Rathaus sei langweilig und nicht abwechslungsreich, der schaue sich das nächste Foto an:
Rechts im „Fahrstuhl“ unsere Kollegin, die beim Schmücken des Weihnachtsbaum auch noch über den Dächern schwebend lächeln konnte.
[Text und Fotos: Volker Thiele]
25.11.2015