Ergebnisse der 2. Zukunftskonferenz
Zur 2. Zukunftskonferenz sind am 17. Mai 2017 bei bestem Wetter gut 70 Teilnehmer in die Gaststätte „Lutter“ in Elbrinxen gekommen, um sich aktiv in den weiteren IKEK-Prozess einzubringen. Dabei wurde engagiert diskutiert, um in Kleingruppen gemeinsam konkrete Projektskizzen zu erarbeiten, die am Ende der Veranstaltung dem gesamten Plenum vorgestellt wurden.
Aber der Reihe nach!
Zunächst wurden wiederum vier Arbeitsgruppen gebildet, die den thematischen Handlungsfeldern des IKEK entsprachen (nämlich „Soziale Infrastruktur, Bürgerschaftliches Engagement und Bildung“ | „Städtebauliche Entwicklung, technische Infrastruktur und Nahversorgung“ | „Wirtschaft, Land- und Forstwirtschaft, Energie, Klima, Ressourcenschutz und Verkehr“ | „Tourismus, Dorfökologie und Landschaft, Kultur, Brauchtum und Freizeit“), um die von der Planungsgruppe Puche zusammengefassten Ergebnisse der ersten Zukunftskonferenz zu besprechen. Dabei wurden einzelne Punkte kritisch hinterfragt oder aber vehement unterstrichen. So entstand das Bild, dass sowohl das Planungsbüro als auch die Steuerungsgruppe die bisherigen Ergebnisse korrekt aufgenommen und aufbereitet hatte.
Im Anschluss gab es wiederum bei belegten Brötchen und kalten Getränken die Möglichkeit, die bis zu diesem Zeitpunkt erarbeiteten Ergebnisse untereinander sowie mit den geladenen Experten aus der Region zu diskutieren.
Bereits im Vorfeld waren von der Planungsgruppe Puche in Zusammenarbeit mit der IKEK Steuerungsgruppe Leitbilder entwickelt worden, die den gewünschten Zustand des jeweiligen Themenfeldes im Jahr 2030 beschreiben sollten. Jedem Leitbild wurden verschiedene Entwicklungsstrategien zugeordnet, die zur Erreichung der Ziele maßgeblich beitragen sollen. Um allerdings diese Strategien verfolgen zu können, bedarf es konkreter Projektideen, die sich in Leitprojekte und flankierende Maßnahmen aufteilen. Im zweiten großen Arbeitsblock wurden daher mit den Bürgern ebendiese Projektideen mit Leben gefüllt und in Form sogenannter Projektskizzen erarbeitet. Insgesamt sind auf diese Weise 14 Projektskizzen für mögliche künftige Leitprojekte entstanden (Details können der unten stehenden PDF-Datei entnommen werden), die nach Möglichkeit weiterverfolgt werden sollen.
Hierzu werden große Anstrengungen sowie die Einwerbung entsprechender Fördermittel notwendig sein. Das fertige IKEK soll schließlich aufzeigen, wie dies organisiert und durchgeführt werden kann.