Köterberg
Geschichte
© Markus Kleinsorge
Bezüglich des tatsächlichen Grenzverlaufes des Ortes Köterberg gab es in den vergangenen Jahrhunderten immer wieder Schwierigkeiten. Heute grenzt der Ort Köterberg an die Landkreise Holzminden und Höxter.
Bis in das 16. Jahrhundert hinein hatten Fürstentümer und auch Länder ein Interesse am Mitbesitz des Berges, insbesondere auch wegen der Vermutung, im Berg könne Gold und Silber gefunden werden. Es wurden im 16. Jahrhundert sogar Konzessionen für Schürfrechte (in erster Linie Kupfer) vergeben.
Der Name der Ortes rührt wohl her von der Bezeichnung „Kötter“ = Kleinbauer.
Der Köterberg
Die Kuppe des Köterberges ist die höchste Erhebung im norddeutschen Raum mit 497 m über NN. Von hier aus genießt man einen herrlichen Rundblick.
Auf der Kuppe des Köterberges steht das wohl am höchstgelegene Gaststättengebäude im norddeutschen Raum, das Köterberghotel. Auf dem Köterberg finden sonntäglich auch die bekannten Motorradtreffs statt.
Der Gipfelbereich des Köterbergs ist unbewaldet und somit bietet sich dem Besucher ein faszinierender Rundum-Blick. 62 Ortschaften der Länder Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen und Hessen liegen in Sichtweite des Gipfels. Die fantastische Fernsicht reicht vom Hermannsdenkmal in Detmold und der Porta Westfalica bis hin zum Herkules bei Kassel und dem Brocken im Harz.
Auf dem Gipfel des Berges befindet sich das Köterberghaus und ein Fernmeldeturm.